Noch sorgt Oberflächenspannung für die Fata Morgana eines konsistenten Bildes. Doch Risse hat das Bild schon. Sagen nicht nur wir von Rosho.World. Und diese Risse werden zunehmend sichtbar. Das gilt für Unternehmungen jeglicher Art.
Warum dieser Trend?
Weil die Komplexität rasant zunimmt. Dieser sprunghafte Anstieg ist mit vorindustriellen und industriellen Entscheidungsprozessen nicht länger beherrschbar. Digitalisierung bewirkt multidimensionale Abhängigkeiten. Kein Unternehmen kann die zunehmende Verflechtung von Systemen und systemischen Beziehungen länger ignorieren.
Risiken häufen sich sich, Vorhersehbarkeit nimmt ab.
Im multidimensionalen Ereignisraum des 21. Jahrhunderts sorgt lineare machtbasierte Entscheidungsfindung daher für kostenintensive Irrtümer.
Top Down alter Schule hat sein Verfallsdatum erreicht.
Das ist nicht das Ende der Hierarchie. Es ist nur das Ende der auf Meinungen und Macht begründeten Hackordnung. Und der Beginn kompetenzbasierter Hierarchie.
Augmented Leadership implementiert auf Kompetenz begründete Entscheidungsfindung und führt konsequentes Kompetenz-Mapping ein, um die systemischen Anforderungen der Gegenwart mit den zu erwartenden künftigen Eskalationsstufen meistern zu können.
Denn: Was wir derzeit als digitale Revolution erleben, ist nur der Auftakt noch viel größerer Komplexität.
Ganz simpel: Ein einzelnes Gehirn, so schlau, weise, mathematisch, musisch, künstlerisch, unternehmerisch, erfinderisch, sozial und mit gesundem Menschenverstand ausgestattet es auch erscheinen mag – dieses einzelne Gehirn kann die Fülle eingehender Daten nicht mehr allein verarbeiten1 und nachhaltig sinnvolle Entscheidungen daraus extrahieren.
Nur ein intelligenter Schwarm kann das.
Augmented Leadership dient dem Schwarm. Konsequent und unermüdlich. Regenten und Diktatoren, wie schmeichelnd und nett sie auch immer an ihren Pfründen festhalten wollen – wenn sie nicht zu Augmented Leadern werden werden sie untergehen und ihre Unternehmungen mit ihnen.
Das ist unsere Überzeugung. Dafür gehen wir los. Dafür treten wir ein. Dafür packen wir an.
Das klingt nach viel. Tatsächlich braucht es wenig: Nur einen Change in den Köpfen. Der Rest ist Methode.
Die bringen wir auch gleich mit.